Mit Wagemut und Wissensdurst. Die ersten Frauen in Universitäten und Berufen.
Hardcover im Elisabeth Sandmann-Verlag, 208 S., 2. Aufl. November 2018, 24,95 €
Taschenbuch im Insel Verlag, 176 S., Juli 2020, 14 €
Was vorkommt.
“Das wunderbare Buch von
Felicitas von Aretin”
Amory Burchardt, Der Tagesspiegel, 14. Februar 2018.
Wer vorkommt.
Die habilitierte Völkerrechtlerin und Zonta-Gründerin Magdalene Schoch (1897-1987). Die Mathematik-Dozentin in Istanbul Hilda Geiringer (1893-1973). Europas erste Pfarrerin Greti Caprez-Roffler (1906-1994), Tübingens erste Studentin Maria von Linden (1869-1936). Die Radiochemikerin Marietta Blau (1894-1970). Die Archäologie-Professorin Margarete Bieber (1879-1978). Die Leiterin des “Treffpunkts der Nobelpreisträger” Margarete Carrière-Bellardi (1885-unbekannt). Die Kunstkritikerin Carola Giedion-Welcker (1893-1979). Die Schriftstellerin und Präsidentin des Schweizerischen Bundes abstinenter Frauen Hedwig Bleuler-Waser (1869-1940). Die Werbefachfrau, Bundespräsidentengattin und Gründerin des Müttergenesungswerks, Elly Heuss-Knapp (1881-1952). Die Psychoanalytikerin Frieda Fromm-Reichmann (1889-1957). Die erste deutsche Pharmaziestudentin und Apothekerin Magdalena Neff (1881-1966). Die Chefarchitektin der SAFFA-Ausstellung in Bern Lux Guyer (1894-1955). Die erste deutsche Schönheitschirurgin und Gründerin der Soroptimist Edith Peritz (1897-1985). Die Gärtnerin, Stahlunternehmerin und Mitbegründerin des Verbandes Deutscher Unternehmerinnen Käte Ahlmann (1890-1963). Die verhinderte Nobelpreisträgerin Lise Meitner (1878-1968). Die im Widerstand tätige Botanikerin Elisabeth Schiemann (1881-1972). Die Theaterkritikerin und Anglistin Helene Richter (1861-1942). Die erste österreichische Romanistik-Professorin Elise Richter (1865-1943). Die Industriechemikerin und Sozialreformerin Marie Baum (1874-1964). Die Historikerin und Schriftstellerin Ricarda Huch (1864-1947).
Foto: Edith Peritz in ihrer Berliner Praxis: Foto aus “Mit Wagemut und Wissensdurst”. Elisabeth Sandmann-Verlag 2018.
Die wieder entdeckte plastische Chirurgin und Netzwerkerin Edith Peritz.
Was die Medien schrieben (Auswahl)
super recherchiert.
“Toller Bildband über Vorbildfrauen. Super recherchiert und unterhaltsam”.
Für SIE, Nr. 16, 2. Juli 2018.
weibliche Stärke.
“Ihre Biografien sind eindrucksvolle Beispiele für weibliche Stärke”.
Frankfurter Allgemeine Zeitung Woche, 18. Mai 2018.
spannend.
“Der Journalistin von Aretin gelingt es, ihre Leser auf spannendste Weise an dem Leben der wagemutigen Frauen teilnehmen zu lassen”.
Damals, 26. April 2018
ausgezeichnet.
“Ein mit zahlreichen Fotos unruhig, aber lebendig gestalteter Band mit ausgezeichneten Literaturangaben.”
Neue Züricher Zeitung am Sonntag, 25. März 2018.
selten so komprimiert.
“Es lädt zum Weiterlesen über ein Thema ein, das als Ausschnitt der Gesellschaftsgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nur selten so komprimiert geboten wird.”
Max Planck Forschung, Das Wissenschaftsmagazin der Max-Planck-Gesellschaft 2/2018
anschaulich.
“Es sind 21 beeindruckende Biografien, die Felicitas v. Aretin da zusammengetragen hat, anschaulich ergänzt durch Fotos und Zitate. Diese Frauen haben Meilensteine in der Emanzipation gesetzt und zum Teil auch in ihren jeweiligen Berufen – aber gewürdigt wurden sie bis heute kaum dafür.”
Süddeutsche Zeitung, 11. Mai 2018
mutig.
“Doch wer das Buch `mit Wagemut und Wissensdurst´von Felicitas von Aretin liest, lernt 21 mutige Frauen kennen, die sich ihren Platz an Hochschulen und im Berufsleben erkämpft haben.”
Deutsche Universitätszeitung 29. Juni 2018.
Warum ich dieses Buch schrieb.
Während meiner Max-Planck-Zeit entwickelte mein Referat, ein Marketingkonzept für das wieder eröffnete Berliner Harnack-Haus. Seit Eröffnung des Tagungshauses 1929 traf sich hier die internationale Wissenschaftselite, bekannte Politiker, Industrielle, Künstler und Staatsgäste. Darunter viele Frauen wie die Physikerin Lise Meitner, die Journalistin Agnes von Zahn-Harnack oder die Sozialarbeiterin Anna von Gierke. Ich beschloss, den ersten, oft unbekannten Akademikerinnen ein Buch zu widmen und es um Frauen zu ergänzen, die nicht im Harnack-Haus verkehrten, sondern als Anwältinnen, Ärztinnen oder Architektinnen arbeiteten.