Über mich
Herzlich Willkommen
Wie ich dazu kam, über mutige Menschen zu schreiben
Mutige Menschen interessierten mich seit meiner Mainzer Jugend Vorbildlich waren meine Großväter Generaloberst Henning von Tresckow und der Journalist Erwein von Aretin. Sie engagierten sich gegen Adolf Hitler. Meine Großmütter unterstützen sie und sorgten für ihre Familien samt Flucht. Bis heute frage ich mich, ob ich so unerschrocken gewesen wäre. Wahrscheinlich hätte mir der Mut gefehlt. Leider habe ich meine Großväter nicht erlebt. In „Die Enkel des 20. Juli 1944“ beschäftigte ich mich mit den Folgen des Hitler-Attentats für die Familien der Attentäter.
Geschichtenerzählen lernte ich während meiner Heidelberger und Studienjahre. Besonders prägte mich meine Zeit am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Ich lebte in Italien, arbeitete an einer französischen Dissertation und dachte europäisch.
Später arbeitete ich als Redakteurin und Journalistin und Pressesprecherin für Wissenschaftsorganisationen. Erst kurz vor der Corona-Krise machte ich mich selbständig. Seit 2021 vertrete ich mit Freude die Münchner Filiale der History-Marketing-Agentur hpunkt kommunikation.
Meine Bücher über couragierte Frauen
Meine Bücher widme ich unerschrockenen Menschen, die ihr Leben in die Hand nehmen und Krisen als Herausforderungen sehen. In „Mit Wagemut und Wissensdurst“ schreibe ich über die ersten Studentinnen um 1900. Ärzte attestierten damals den Frauen ein zu kleines Gehirn, um zu studieren. Professoren machten den Studentinnen das Leben schwer. Die Gesellschaft verspottete sie. Unterstützt wurden sie bisweilen von Vätern, Tanten und Ehemänner. Sie arbeiteten als Journalistinnen, Physikerinnen und Pfarrerinnen – oft mit Familie. Sie sind Vorbilder für Unternehmerinnen von heute. In „Ungewöhnliche Unternehmerinnen und das Geheimnis ihres Erfolgs“ erzähle ich die Geschichte von Firmenchefinnen und Start-Up-Gründerinnen im Genussbereich, der lange in Männerhand war. In den vergangenen Jahren übernahmen Frauen Gourmetküchen, Weinkeller und Auktionshäuser. Viele Unternehmerinnen fördern nachhaltiges Wirtschaften und eine Balance von Familie und Beruf. Sie setzen auf moderne Kommunikationsmittel und leben vor, für was sie sich engagieren.
Wen ich unterstütze, beherzt zu sein
In meiner Freizeit lese ich gerne Biografien über Menschen, die neue Wege gingen. Ich engagiere mich für bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familie und betreue seit Jahren eine Familie aus dem Togo. Außerdem unterstütze ich den Verein Zeltschule, der sich für eine Schuldbildung für Flüchtlingskinder einsetzt.
Außerdem möchte ich dazu beitragen, dass psychische Krankheiten wie somatische behandelt werden, weshalb ich Mitglied im Münchner Bündnis gegen Depressionen bin. Ich bin im Freundeskreis der Stiftung Literaturhaus und Clubschwester bei Innerwheel/Rotary München. Ab Herbst laden wir interessante wie unerschrockene Menschen wieder in unseren Wagemut-Salon ein.